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PELD und UBE in der Wirbelsäulenchirurgie: IKEDA-Spinal-Endoskop-Lösungen

Oct 23 , 2023

PELD: Ein minimalinvasives Wunder

PELD, auch als transforaminale endoskopische Chirurgie bekannt, ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule. Bei dieser Technik wird ein dünnes Endoskop verwendet, das durch einen kleinen Einschnitt in die Haut eingeführt und zur betroffenen Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule geführt wird. Sobald es in Position ist, kann der Chirurg die Pathologie visualisieren und die erforderlichen Eingriffe, wie z. B. eine Diskektomie, unter direkter Visualisierung durchführen.

Vorteile von PELD:

Minimale Gewebeschädigung: PELD minimiert die Schädigung des umliegenden Gewebes und schont Muskel- und Knochenstrukturen. Dies führt zu geringeren postoperativen Schmerzen und schnelleren Genesungszeiten.

Geringeres Infektionsrisiko: Durch kleinere Einschnitte wird das Risiko von Wundinfektionen minimiert, was PELD zu einer sichereren Option für Patienten macht.

Kürzere Krankenhausaufenthalte: Die meisten PELD-Verfahren werden ambulant durchgeführt, sodass die Patienten noch am selben Tag nach Hause gehen können.

Schnelle Genesung: Im Vergleich nach einer herkömmlichen offenen Operation können die Patienten in der Regel schneller zu ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren.

UBE: Der aufstrebende Konkurrent

UBE ist ein relativ neuer Ansatz im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie, der auf den Prinzipien von PELD aufbaut, aber das Element der unilateralen biportalen Endoskopie hinzufügt. Bei UBE werden zwei kleine Einschnitte gemacht, von denen einer als Portal für das Endoskop und der andere für die Instrumente dient. Dieses Dual-Portal-System bietet einzigartige Vorteile gegenüber PELD.

Vorteile von UBE:

Verbesserte Tiefenwahrnehmung: Die Verwendung von zwei Portalen bietet eine verbesserte Tiefenwahrnehmung, die besonders bei komplexen Wirbelsäulenoperationen wie der Foraminoplastik nützlich sein kann.

Verbesserte Instrumentierung: UBE ermöglicht die Verwendung einer größeren Auswahl an Instrumenten und ist daher eine vielseitige Wahl für verschiedene Wirbelsäulenerkrankungen.

Reduzierte Strahlenbelastung: Durch die verbesserte Visualisierung in der UBE kann die Notwendigkeit einer Fluoroskopie während der Operation reduziert werden, was zu einer geringeren Strahlenbelastung sowohl für Patienten als auch Chirurgen führt.

Vergleichende Analyse

Vergleichen wir nun diese beiden minimalinvasiven Techniken im Rahmen der Wirbelsäulenchirurgie und berücksichtigen dabei die von IKEDA Spine Endoscope Solutions angebotenen Lösungen.

Visualisierungstechnologie:

Sowohl PELD als auch UBE verlassen sich auf fortschrittliche endoskopische Systeme zur Visualisierung. IKEDA Spine Endoscope Solutions bietet hochwertige Endoskope mit hervorragender Optik, die während der Operation klare und detaillierte Bilder gewährleisten. Die Wahl zwischen PELD und UBE kann von den Vorlieben des Chirurgen und den spezifischen chirurgischen Anforderungen abhängen.

Chirurgische Präzision:

UBE bietet aufgrund seiner verbesserten Tiefenwahrnehmung und Instrumentierungsmöglichkeiten einen Vorteil in Bezug auf chirurgische Präzision. Mit der richtigen Ausrüstung und dem richtigen Training können erfahrene Chirurgen jedoch auch mit PELD ein hohes Maß an Präzision erreichen.

Patientenergebnisse:

Sowohl PELD als auch UBE haben positive Patientenergebnisse in Bezug auf Schmerzlinderung, schnellere Genesung und kürzere Krankenhausaufenthalte gezeigt. Bei der Wahl zwischen den beiden Techniken sollten der spezifische Zustand des Patienten und die Fachkompetenz des Chirurgen berücksichtigt werden.

Strahlungsbelastung:

Dank der verbesserten Visualisierung ist UBE hinsichtlich der geringeren Strahlenbelastung möglicherweise im Vorteil. IKEDA Spine Endoscope Solutions bietet jedoch Strahlenschutzmaßnahmen wie Niedrigdosis-Bildgebungsoptionen für PELD-Verfahren, wodurch diese für Patienten und Chirurgen sicherer werden.

Lernkurve:

Bei UBE ist die Lernkurve im Vergleich zu PELD steiler, da fortgeschrittene chirurgische Fähigkeiten und die Verwaltung von zwei Portalen erforderlich sind. Chirurgen, die UBE anwenden möchten, benötigen möglicherweise zusätzliche Schulungen und Übung.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PELD und UBE beide wertvolle minimalinvasive Techniken im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie sind, die jeweils ihre eigenen Vorteile haben. Die Wahl zwischen beiden hängt von der Expertise des Chirurgen, patientenspezifischen Faktoren und der Komplexität des chirurgischen Eingriffs ab. IKEDA Spine Endoscope Solutions spielt bei beiden Techniken eine entscheidende Rolle und bietet modernste endoskopische Geräte und Lösungen, die die Sicherheit und Wirksamkeit von Wirbelsäulenoperationen verbessern.

Das Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie entwickelt sich ständig weiter, und diese minimalinvasiven Techniken haben zusammen mit der Unterstützung moderner endoskopischer Systeme die Behandlungsergebnisse und Operationserfahrungen für Patienten erheblich verbessert. Unabhängig davon, ob sich ein Chirurg für PELD oder UBE entscheidet, bleibt das Ziel dasselbe: Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen die bestmögliche Versorgung und die bestmöglichen Ergebnisse zu bieten. Die kontinuierliche Innovation in der endoskopischen Technologie stellt sicher, dass sich die Wirbelsäulenchirurgie auch in Zukunft weiterentwickelt und bessere Lösungen und eine verbesserte Patientenversorgung bietet.

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